Wer als Rollifahrer sturzbetrunken auf der Straße aufgegriffen wird,
der riskiert seinen Führerschein falls er einen besitzt..
Schließlich können Sie dann auch den Straßenverkehr gefährden, in dem Sie unüberlegt auf der Straße anstatt auf dem Gehweg rollen oder beispielsweise ohne nach links und nach rechts zu schauen den Verkehrsweg überqueren. Und wenn die Führerscheinstelle vermutet, dass ein betrunkener Rollstuhlfahrer Alkohol abhängig ist, kann sie eine MPU anordnen. Wer diese nicht besteht, verliert seinen Führerschein.
Segways Rollstühle und elektrisch betriebene Rollstühle
Segwayrollis werden als Kraftfahrzeuge eingestuft, ebenso wie elektrisch betriebene Rollstühle. Somit gelten dieselben Regeln wie für Autofahrer: Bei mehr als 0,5 Promille im Blut begeht der Fahrer eine Ordnungswidrigkeit, bei mehr als 1,1 Promille beginnt die Fahruntüchtigkeit. Weniger Gedanken machen müssen sich hingegen Rollstuhlfahrer mit Handbetrieb. Laut Sraßenverkehrsordnung zählen diese nämlich zu den sogenannten besonderen Fortbewegungsmitteln. Ebenso Inliner, Skateboards oder Roller. Hier gelten die Vorschriften, die auch für Fußgänger bestehen.
Falls der Rollstuhl Manuel betrieben wird und man die oder eine Begleitperson schieben lässt passiert im Regelfall gar nichts so Sascha.
Das sind die Promille-Regeln
Alkohol im Rollstuhl ist nie gut, doch der Gesetzgeber erlaubt gewisse Grenzen.
Prost und viel Spaß wünschen euch Oli und Willi vom behindert-barrierefrei Team